Marble.
Ca. 180—159 BCE. Berlin, State Museums, Pergamon MuseumPhoto by Sergey Sosnovskiy
The sea god, Triton, son of Poseidon, with his mother, Amphitrite, fights against the giants.
Marble.
Ca. 180—159 BCE.
Berlin, State Museums, Pergamon Museum
(Staatliche Museen zu Berlin, Pergamonmuseum).
Die Westseite des Altars: die Gigantomachie am Nordrisalit
Auf der anschließenden Stirnseite des Nordrisalits wird die Schar der Meeresgötter fortgesetzt mit dem Sohn des Poseidon, dem aus Seeschlange, Pferdebrust und Menschenleib gebildeten Fabelwesen Triton, und seiner Mutter Amphitrite (Abb. 50). Mit seinem Schlangenleib hat der gewaltige Triton einen Giganten zu Boden gedrückt, während er mit gezücktem Schwert über einen zweiten hinweg nach rechts sprengt. Ihm entgegen stürmt in der ausgreifenden Bewegung eines Fechters, die Linke mit einem schützenden Löwenfell vorgestreckt ein dritter menschengestaltiger Kämpfer. Von rechts eilt die in schwere Gewänder gehüllte Amphitrite herbei, um einen Schlangenbeiner mit ihrer Lanze niederzustoßen.
Text: Kunze M. The Pergamon Altar. Its Rediscovery History and Reconstruction. Philipp von Zabern, Mainz, 1995, p. 22.
© 2004. Description: Der Pergamonaltar. Philipp von Zabern, Mainz am Rhein, 2004. S. 58.