Ca. 170—180 CE. Inv. No. 896.Rome, Vatican Museums, Pius-Clementine Museum, Octagonal Court, South portico, 17Photo by Sergey Sosnovskiy
Sarcophagus with a scene of Amazonomachy.
Ca. 170—180 CE.
Rome, Vatican Museums, Pius-Clementine Museum, Octagonal Court, South portico, 17
(Roma, Musei Vaticani, Museo Pio-Clementino, Cortile ottagono, Portico sud, 17).
69. Sarkophag mit Darstellung des Amazonenkampfes (Taf. 18)
H. 0,68 m. L. 2,37 m. T. 1,125 m. Feinkörniger hellgrauer Marmor.
Die Ergänzungen sind in der Beschreibung angegeben. Im Ganzen sehr zerstört. Die Mitte der Vorderseite hat besonders stark durch Wasser gelitten (s. unten).
Vorderseite (ergänzt der ganze obere Rand): die in hohem Relief ausgeführte Darstellung teilt sich in zwei größere Flügel, die getrennt werden durch die Gruppe einer Amazone und eines Griechen; die Kriegerin steigt über den gefallenen Gegner nach vorne, indem sie ihm den l. Fuß auf den Unterleib setzt (erg. an der Amazone Kopf mit Hals, r. Arm mit Schulter, l. Arm mit Schulter, l. Brust und Hälfte des Schildes; an dem Griechen fast der ganze r. Arm mit dem Schwertgriff); der Gefallene liegt auf Terrain; am l. Arm hat er den Schild, in der R. das Schwert; seine Füße verschwinden hinter einem großen Helm, der auf einem Schilde liegt; darunter wieder Terrain S.170 angegeben (erg. der obere Teil des Helmbusches); während der Gefallene nackt ist, trägt die Amazone über dem kurzen Chiton einen Lederkoller, der die r. Brust freiläßt; er ist wieder umschnürt von einem Gürtel, der unter der l. Achsel breit vorkommt, dann wie das untere Ende einer Pfeilspitze endigt und als schmaler Riemen weiterläuft (die gleiche Form beobachten wir an Sandalenriemen; der Gürtel ist an dieser Amazone wenig deutlich; sehr gut zu erkennen ist er an der l. Nebenseite des Sarkophages). Links und rechts entwickeln sich sehr figurenreiche Gruppen, die linke drei-, die rechte zweiteilig: die Mitte der l. Gruppe beherrscht ein nach l. hin sprengender Grieche mit Chiton, Chlamys, Stiefeln, rundem Schild mit Gorgoneion und Helm (erg. Kopf und Hals, r. Arm fast ganz mit Teilen des Speeres, Teil des Schildrandes, l. Fuß bis über den Stiefelrand, Schnauze, l. Vorberbein [fehlt z. T.] und Schwanz des Pferdes); sein Pferd ist, wie die der übrigen Griechen, mit einem Löwenfell gesattelt; er holt mit dem Speer in der erhobenen R. zum Stoße aus gegen eine nach l. hin ausweichende, umblickende Amazone in der üblichen Tracht (beide Brüste bedeckt; erg. Kopf und Hals, r. Schulter, beide Brüste, r. Unterarm mit Schwert; sie hielt eine längere Waffe, für die darüber am Grunde eine Stütze vorhanden ist; da die Schwertscheide leer ist, muß es wohl ein Schwert gewesen sein); dieser Amazone sprengt eine andere von l. zu Hülfe; sie wird oben nur z. T. sichtbar (erg. Kopf und Hals, r. Arm, Kopf des Pferdes); links von diesem Centrum hält ein vollgerüsteter bärtiger Grieche sein nach rechts hin bäumendes Pferd; er steht hinter dem Pferde und wird vom Rücken gesehen; das Tier wendet ihm den Kopf ZU, den er am Zügel hält (erg. l. Oberteil des Kopfes mit Helm, l. Ellenbogen mit Schildrand und Spitze der Schwertscheide, r. Schulter und Arm, Zügel; Kopf, r. Vorderbein und Schwanz des Pferdes); über ihm wird noch ein nach r. gewendeter vollgerüsteter Tubabläser sichtbar (erg. Kopf [Helmbusch erhalten] und Teil der Trompete); am Boden liegt in ganzer Länge nach vornüber gestürzt ein Grieche mit Stiefeln, Exomis, Schild am rückwärts gestreckten l. Arm, das Schwert in der R.; sein Helm ist ihm vom Kopfe gefallen und liegt am Boden (erg. r. Fuß, soweit der Stiefel reicht, l. Ferse, Rand des Schildes, der ganze Schädel mit r. Seite der Stirn, Teil des Schwertes; der Helm [richtig erg.]). Weiter rechts und dicht an den S.171 Hinterbeinen des Reiters mit dem Gorgonenschilde ist ein stürzender vollgerüsteter Grieche dargestellt; er hängt bogenförmig über zwei übereinander geschichtete Schilde, mit dem Kopf nach l.; dieser und sein r. Arm (erg. Teil des Schwertes) werden zwischen den Pferdebeinen sichtbar; r. von dem r. Pferdebein hängt der Kopf eines bartlosen Gefallenen mit wallenden Haaren gerade abwärts (Nase und Kinn bestoßen); er wird gerade von vorne gesehen; wieder r. davon sieht man vom Rücken her einen andern Griechen, der gerade vom Pferde geglitten ist; noch ist das r. Bein und die l. Hand erhoben, die ursprünglich jedenfalls den Zügel des steigenden Pferdes hielt; er trägt Stiefel, Exomis und Helm (erg. Kopf, beide Arme, l. Knie; am Pferde Kopf mit Teil des Halses, r. Vorderbein fast ganz, l. Vorderbein, l. Hinterbein fast ganz, Schwanz); ZU einem Stoß oder Hieb auf ihn herab holt eine nach r. hin sprengende Amazone mit starker Rückwärtswendung aus; sie trägt den üblichen Chiton und am l. Arm den Schild; von dem Pferde wird nur das Vorderteil sichtbar (erg. Kopf mit Hals, l. Schulter, l. Brust und Oberarm, r. Arm; Kopf des Pferdes mit Teil des Halses und r. Vorderbein); l. von ihr wird noch z. T. und halb vom Rücken her ein vollgerüsteter Grieche sichtbar, der nach r. hin sprengt, aber den Kopf rückwärts wendet (erg. Teil der Helmkappe, r. Schulterblatt); am l. Arm hat er den Schild, in der l. Hand den Speer. Rechts von der zuerst beschriebenen Mittelgruppe sprengt eine Amazone mit entblößter r. Brust nach r. (erg. Kopf mit Hals, r. Teil des Oberkörpers und r. Arm; Kopf des Pferdes, r. Vorderbein [fehlt z. T. J, die Gelenke des l. Vorderbeins); unter ihrem Pferde und über dem Helm des Griechen in der Mittelgruppe ist in Flachrelief eine gefallene Amazone dargestellt; sie liegt mit den Beinen nach l. und ist bekleidet mit gegürtetem Chiton; Füße, Arme und Kopf werden nicht sichtbar; jene Berittene sprengt an gegen einen weit ausschreitenden vollgerüsteten Griechen, den man von rückwärts sieht; er hebt gegen sie den Schild und blickt zu ihr empor; mit dem r. Arm — in der R. das Schwert — hält er den l. Arm eines vorwärts stürzenden, nackten Verwundeten, der das l. Bein mit erhobenem Knie vorwärtsgesetzt hat, das r. nachschleift (erg. an dem Stehenden fast der ganze Helm, Teil des S.172 Schildrandes unten, Teil des r. Oberarmes mit Ellenbogen, fast das ganze l. Bein; an dem Sterbenden fast der ganze r. Arm); l. von dem Haltenden und unter dem Pferd der Amazone eine andere nach r. hinstürzende; über dem Haltenden werden Teile einer berittenen Figur sichtbar — nach der Ergänzung ein Grieche, aber nach der Angabe der Brüste eine Amazone mit Panzer und Exomis (erg. Kopf mit Hals, r. Schulter mit Arm, Schnauze des Pferdes); sie stößt gegen den Stehenden abwärts, aber schon stürmt gegen sie ein Grieche von rechts heran mit fliegender Chlamys; das Pferd wendet den Kopf zur Seite (erg. Hinterteil der Helmkappe, r. Hand mit Teil des Speeres, Oberteil des Pferdekopfes und -halses, Schnauze, größter Teil des r. Vorderbein, l. Vorderbein); unter dieser Figur steht ein Grieche, nackt mit leerer Schwertscheide am Riemen, Schild, Helm und Schwert; er ist das Gegenstück zu dem, der den Verwundeten hält; jener wird von rückwärts, dieser von vorn gesehen; beide haben die Beine weit auseinander gesetzt; mit der L. packt er eine Amazone, die nach r. hin auf den Knien liegt, am Haar, sein Kopf wendet sich ihr zu, und die R. zückte das Schwert; die beiden Arme der Amazone greifen aufwärts; ihre R. hat das Handgelenk des Feindes gefasst; gekleidet ist sie in die Exomis, die der Schwertriemen mit leerer Scheide überschneidet (erg. an dem Griechen: r. Arm [die r. Hand aus Gips], l. Schulter, Rand des Schildes z. T., beide Kniee, das l. mit Schienbein [Teil der Schwertscheide fehlt]; an der Amazone: Nase, r. Arm, l. Arm fast ganz, r. Bein mit Teil des Gewandes bis zum Fußgelenk, Zehen des r. Fußes); rechts am Rande ein Grieche mit Exomis und Chlamys, der als Tubabläser zu ergänzen wäre; er blickt der Mitte zu, schreitet aber r. heraus und setzt den l. Fuß auf die r. Schulter einer kleinen, unten nach l. hin sitzenden und vom Schilde fast verdeckten Figur (erg. an dem Bläser: Kopf mit Hals, Teil des r. Oberarms, l. Arm [die größere Hälfte der Tuba zwischen Hand und Mund fehlt]; an der kleinen Figur: Kopf und l. Schulter).
An den Nebenseiten ist das Relief flacher. Die l. Nebenseite (erg. der ganze obere Rand) wird eingefasst l. von einem Pfeiler mit Bogenansatz, r. von einem Tropaion mit rundem Helm, dessen Wangenklappen herabhängen, Lederpanzer mit Chiton, zwei l. oben hängenden, länglichen Schilden (die r. Seite fehlt) und einem runden Schild unten, S.173 über den links ein Köcher, r. ein Schwert aufragt (erg. der obere Teil der länglichen Schilde). Dazwischen entwickelt sich eine lebendige Composition: am Boden liegt nach l. eine Amazone, gekleidet und gerüstet wie die Mittelfigur der Vorderseite (erg. Nase mit Mund und Kinn, Teil des Gewandes unter dem Gesäß mit Stück des unteren Randes und Teil des Beins der r. davon stehenden Amazone); sie liegt auf dem Helm, der ihr vom Kopfe gefallen ist; beide Arme, der l. mit Schild, liegen weit nach rückwärts ausgestreckt. Ein nackter bärtiger Grieche mit korinthischem Helm, Schwertscheide am Riemen, das Schwert in der rückwärts gezückten Rechten, den Schild am vorgestreckten l. Arm tritt von l. her mit hocherhobenem l. Fuß auf den Leib der Amazone, um sich seiner zu versichern (erg. l. Knie, r. Hand; für das Schwert ein Ansatz an der r. Hüfte; Nase abgestoßen); er wendet sich gegen eine zweite Amazone, die, ebenso gekleidet und gerüstet wie die erste, sich von r. weit vorwärts beugt, den l. beschildeten Arm hoch erhebt, um ihren Kopf zu decken, und mit der vorgestreckten R. die Gefallene am Gürtel ergreift (erg. Spitze des Schildes); in diesem Rettungswerk wird sie unterstützt von einer dritten Amazone mit Stiefeln, Exomis, Helm und Schild, die weiter r. von rückwärts sichtbar ist und die Gefallene an ihrem l. Bein nach r. hin zu ziehen sucht (erg. Rand des Schildes teilweise, großer Teil des Helmbusches, l. Wade und Fuß); sie dreht den Kopf nach l. und erhebt den Schild gegen einen gerüsteten Griechen, der über der Vorgebeugten von l. heransprengt und mit gefälltem Speer gegen die stehende Amazone anrennt (erg. der größte Teil des Speeres, Oberteil und Spitze des Helms mit Teil des Pferdekopfes); l. oben sprengt eine von ihrem Schilde fast verdeckte Amazone nach l. und stößt herab nach einem nackten Griechen, der rückwärts zu Boden gestürzt ist und sich mit dem erhobenen Schild zu decken sucht (erg. an dem Griechen hinterer Teil des r. Oberarms, Teil des Schildrandes beim Kopfe).
Auf der r. Nebenseite (erg. l. obere Ecke) zerfällt die Darstellung in zwei Gruppen, die auch sonst getrennt wiederkehren (vgl. Mus. Chiaramonti Nr. 301 u. 302). Links kniet in Vorderansicht am Boden eine Amazone mit Stiefeln, Exomis, rundem Helm und Schild auf dem l. Knie; sie erhebt mit S.174 der Gebärde des Entsetzens den beschildeten l. Arm und sucht mit der erhobenen R. einen Speer aufzuhalten, den ein vollgerüsteter, nach r. sprengender Grieche, von dem oben nur ein Teil sichtbar wird, ihr umblickend in die l. Schulter stößt (erg. Gesicht mit größtem Teil des Helmes, Finger der r. Hand, fast der ganze Speer, Schnauze des Pferdes); nach l. hin entweicht eilend eine zweite Amazone, gekleidet und gerüstet wie die erste, nur daß beide Brüste bedeckt sind und an der l. Hüfte ein Schwert hängt; der beschildete l. Arm ist seitlich erhoben, die R. mit der Streitaxt nach l. gestreckt (erg. oberster Teil des Helmbusches, r. Hand, oberster Teil des Beiles, dessen Schneide erhalten ist; Gesicht und Helm beschädigt). Rechts von dieser Gruppe zunächst auf bäumendem Pferde eine Amazone gekleidet und gerüstet wie die Mittelfigur der Vorderseite und mit korinthischem Helm (erg. der r. Arm [aus Gips] und Teil der Pferdeschnauze); sie schlug abwärts nach einem nackten Griechen mit korinthischem Helm, Schild, Schwertscheide l. und dem Schwert in der gezückten R. (erg. zwei Teile des Schildrandes und die r. Ferse); er drängt von r. gegen die Feindin an und tritt mit dem l. vorangesetzten Fuß, so daß er von rückwärts gesehen wird, auf einen Helm am Boden; l. davon und unter dem Pferd ein Amazonenschild; über dem Griechen das Vorderteil eines nach r. bäumenden Pferdes.
Nach dem Torbogen auf der l. Nebenseite soll die Darstellung wohl so verstanden werden, daß die Amazonen gegen eine Stadt andringen, die von den Griechen verteidigt wird. Danach wäre die attische Amazonomachie gemeint. Die Composition der l. Nebenseite ist sehr lebendig und augenscheinlich unverändert aus einem vortrefflichen Original entnommen (worauf sich die Behauptung bei Gerhard-Platner [s. unten] bezieht, die gleiche Composition habe sich auf einem athenischen Werk befunden, das Lord Elgin nach England gesandt habe, aber mit anderen im Meere untergegangen sei, läßt sich nicht mehr feststellen; Robert weist a. unten a. O. mit Recht darauf hin, daß die untergegangenen Schätze alle gehoben worden seien und sich im British Museum nichts Entsprechendes fände; also müsse ein S.175 Mißverständnis vorliegen, angeregt durch eine flüchtige Ähnlichkeit). Von der Composition der Vorderseite, deren Elemente auch sonst in anderer Zusammensetzung wiederkehren, läßt sich wenigstens sagen, daß ihre Ordnung hier einen planvollen Eindruck macht; auch der leere Raum über der Mittelfigur ist gewiß beabsichtigt. Daß die r. Nebenseite aus zwei sonst getrennten Gruppen besteht, wurde schon gesagt; sie werden auch ursprünglich getrennt gewesen sein, da ihr Nebeneinander nicht glücklich wirkt. Die Ausführung ist recht roh. Eigenartig sind die Amazonen-Typen mit dem viermal vertretenen Panzer und Gürtel (einen solchen Panzer trägt die Dresdener Amazone, die ein attisches Werk aus der Zeit der Parthenongiebel copiert: Clarac 810 A 2031 B); von den fünf erhaltenen behelmten Köpfen tragen vier einen runden, also attischen, einer — der der berittenen A. auf der r. Nebenseite — einen korinthischen Helm; auch der zu der Toten auf der l. Nebenseite gehörige Helm ist attisch; bei den Amazonen dieser Seite verschwindet das Haar gänzlich unter dem Helm.
Über Zeichnungen der Renaissancezeit vgl. Robert und Michaelis a. unten a. O. Sie beweisen, daß der Sarkophag schon seit der Mitte des 16. Jahrhunderts im Belvedere gestanden hat; und zwar war er als Brunnentrog verwendet — daher die Zerstörung der Vorderseite —
Pirro Ligorio Dé luoghi delle sepulture delle fameglie romane e degli huomini inlustri 1550—
Aldrovandi Delle statue antiche bei Mauro Antichità di Roma S. 117;
Massi Indicazione antiquaria (1792) S. 200;
Visconti Museo Pio-Clementino V S. 40 nota d;
Fea Nuova descrizione S. 99;
Pistoiesi S.272;
Gerhard-Platner S.145 Nr. 71;
Klügmann Bull. d. I. 1864 S. 11;
ders. Die Amazonen in der attischen Literatur und Kunst S. 86 Anm. 120;
Robert Die S.176 antiken Sarkophagreliefs II S. 99 ff. Taf. XXXIV Nr. 80;
Michaelis Jahrbuch d. I. 1890 S. 21 f. und 70 f.
Photographie
Anderson 1447 (2);
Moscioni 386;
Compagnia rotografica 878; 878 a; 408 f. (cab).
PS 17. Sarcofago con amazzonomachia
Sulla storia della collocazione cfr. la precedente statua della divinità fluviale (PS 16, inv. 168). La convulsa battaglia tra Greci ed Amazzoni, combattuta sia a piedi che a cavallo, ha già lasciato sul campo parecchi caduti. L’episodio avvenne durante l’assedio di Troia, quando, dopo la morte di Ettore, le donne-guerriero intervennero nel conflitto in aiuto di Priamo (il re di Troia), ma furono sconfitte e la loro regina Pentesilea venne uccisa da Achille. Il noto tema mitico, divenuto un’allegoria funeraria particolarmente cara ai militari, è stato replicato in questo sarcofago tra il 170 ed il 180 d. C.
Inv. 896;
W. Amelung, Die Sculpturen des Vaticanischen Museums, II, Berlin, 1908, p. 169 n° 69 tav. 18;
W. Helbig, Führer durch die öffentlichen Sammlungen klassischer Altertümer in Rom, I (4a ed.), Tübingen 1963, 217;
Brummer, pp. 188—
C. C. Vermeule, The Dal Pozzo-Albani Drawings of Classical Antiquities in the Royal Library at Windsor Castle, in Transaction of the American Philosophical Society, LVI, 2, 1966, n° 8066;
P. Devambez, A. Kauffmann-Samaras, LIMC I, p. 621, s. v. Amazones, n° 520;
G. Koch, H. Sichtermann, Römische Sarkophage, München 1982, pp. 139 e 261;
C. Pietrangeli, La provenienza delle sculture dei Musei Vaticani, II, in Bollettino dei Monumenti, Musei e Gallerie Pontifìcie, VIII, 1988, p. 167;
E. Berger, LIMC VII, p. 302 n° 56 g.
Inoltre cfr. la bibliografia dell’opera precedente (PS 16).
© 1908. Description (1): W. Amelung. Die Sculpturen des Vaticanischen Museums. Berlin, 1908. Band II. S. 169—176. Kat. Nr. 69.
© 1996. Description (2): G. Spinola. Guide cataloghi Musei Vaticani, 3. Il Museo Pio Clementino, 1. Città del Vaticano, Roma, 1996. P. 60, cat. no. PS 17.