Mid-2nd century. Inv. No. 663.Rome, Vatican Museums, Chiaramonti Museum, LVIII. 8Photo by Sergey Sosnovskiy
Personification of Winter.
Mid-2nd century.
Rome, Vatican Museums, Chiaramonti Museum, LVIII. 8
(Roma, Musei Vaticani, Museo Chiaramonti, LVIII. 8).
8. Statua giacente di Hora dell’Inverno
La testa di restauro. Opera di arte decorativa di età antoniniana (II sec. d. C.).
Da una villa del litorale tirrenico, 1794.
8. Recumbent statue of Hora of Winter
The head is restored. A work of decorative art of the Antoninian era (2nd century A. D.).
From a Villa on the Tyrrhenian coastline.
LVIII. 8. Statua Giacente, Personificazione dell’Inverno
La statua fu ritrovata nel 1794 da Robert Fagan, insieme al suo pendant (si veda la parete di fronte, LIX. 7), nella tenuta Cesarini a Campo Jemini, nei pressi di Tor Vajanica. La stagione dell’inverno è raffigurata come una donna avvolta nel suo mantello e circondata da cinque amorini intenti nelle attività della caccia e della pesca. La statua, integrata della testa dallo scultore neoclassico Massimiliano Laboureur, è databile alla metà del II secolo d. C.
LVIII. 8. Reclining Statue, Personification of Winter
The statue, together with its pendant (see facing wall, LIX. 7) was found in 1794 by Robert Fagan on the Cesarini estate at Campo Jemini, near Tor Vajanica. Winter is portrayed as a women, wrapped in her mantle and surrounded by five cupids shown hunting and fishing. The statue, to which the Neo-classical sculptor Massimiliano Laboureur added the head, can be dated to the middle of the 2nd century AD.
13. Statue der Höre des Winters (Taf. 32).
L. 1,46 m, H. 0,73 m. Großkrystallinischer gelblicher Marmor.
Ergänzt Kopf mit Hals und r. Schulter, Zeige- und Mittelfinger der l. Hand mit dem Ende des Pinienzweiges und Stütze für den hockenden Putto, die beiden äußeren Nadelbüschel am Zweige, Flicken in den Gewandfalten, Stück am r. Knie, Vorderteil des r. Fußes; an dem Putto zunächst den Füßen erg. beide Flügel fast ganz (unbenutzt zwei kleine Stützen am Rücken); dann Hals der Ente (Kopf fehlt); an dem nächsten Putto Kopf mit Hals und den Oberteilen beider Flügel, r. Arm mit dem oberen Teil des Gewächses, für das an der r. Schulter dieses und dem Kopf des ersten Putto Stützen vorhanden sind; an der zweiten Ente der Hals (Kopf fehlt; Bronzestift zur Ergänzung in Gyps vorhanden); der folgende Putto ganz modern mit beinahe dem ganzen Gewächs (Stützen am l. Oberschenkel der Höre, eine für einen Zweig, zwei für die Flügel, und Ansatz im Wasser vorhanden); an der dritten Ente Kopf (Schnabel fehlt) und Hals; am vierten Putto der l. Flügel (eine Stütze verband ihn mit dem Rücken, eine andre den r. mit dem Kopf); an dem fünften Putto Kopf mit Hals, l. Flügel, l. Arm (Hand antik); Kopf und Hals des Vogels.
Eine vollständig in den Mantel gehüllte weibliche Figur lagert auf Felsen mit gekreuzten Beinen, gestützt auf den S.321 l. Ellenbogen, den Kopf nach der l. Schulter gewendet; ein Band im einfach gescheitelten Haar; Schuhe an den Füßen; die R. liegt vor der Brust; die L. hält einen Pinienzweig. Vor der Gestalt ist Wasser angegeben; darin Fische; darauf fünf geflügelte Putten: außen neben der L. der Höre schreitet einer mit Vorgesetztem r. Fuß nach vorn, mit beiden Händen einen Vogel vor den Leib haltend; weiter vorne kriecht eine Schildkröte nach r.; l. von dem Pinienzweig hockt ein zweiter am Boden nach l., mit beiden Händen eine nach l. schwimmende Ente am Hinterteil fassend, weiter l. hockt einer nach l., die L. auf den l. Oberschenkel stützend, mit der R. den Stengel eines Gewächses fassend, neben dem eine Ente, die nach vorne schwimmt; weiter l. ein Putto halb sitzend, halb auf dem r. Bein knieend, von vorne sichtbar; er faßt mit beiden Händen den Stengel eines Gewächses, das sich l. von ihm fortsetzt; ganz l. nach r. knieend der fünfte Putto, der eine nach r. schwimmende Ente an beiden Flügeln packt.
Dargestellt ist die Höre des Winters, tief verhüllt, in der L. den Zweig der aller Kälte trotzenden Pinie, mit fünf spielenden Putten und den auf Fischerei und Jagd deutenden Tieren; gedankenlos ist die Zufügung der Schildkröte, die im Winter schläft.
Die Gruppe bildet das Pendant zu Nr. 6, mit der sie zusammen gefunden wurde. Siehe dort.
Fea Relazione di un viaggio ad Ostia S. 74 Nr. 10;
Ders. Nuova Descrizione S. 91;
Sickler-Reinhart Almanach aus Rom 1810 S. 295; 1811 S. 203 Nr. 10;
Pistolesi S. 126;
Nibby III Taf. VII;
Clarac 448, 822;
Gerhard-Platner S. 40 Nr. 13;
Müller-Wieseler Denkm. d. alten Kunst II Taf. LXXV Nr. 966;
Wieseler Annali d. I. 1852 S. 229;
Baumeister Denkm. d. klass. Altertums I S. 703 Fig. 761;
Birt De Amorum in arte antiqua simulacris S. XXVII Taf. IV;
Helbig Nr. 63.
Photographie Moscioni 3902.
LVIII. 8. Statua giacente, personificazione dell’inverno
Rinvenuta nella tenuta Cesarini a Campo Jemini (vicino a Torvaianica), scavi Fagan 1794, assieme alla statua che le fa pendant LIX. 7, a un satiro con bambino sulle spalle (Cortile Ottagono, Portico Sud 14) e a un niobide (Galleria dei Candelabri VI. 24)[1].
La stagione (in greco Hore) è raffigurata come un personaggio femminile (testa di restauro) attorniato da amorini intenti in attività consone con il periodo dell’anno, la caccia e la pesca. Età antonina.
Inv. 663;
W. Amelung, Die Sculpturen des Vaticanischen Museums, I, Berlin 1903, p. 320, n° 13, tav. 32;
W. Helbig, Führer durch die öffentlichen Sammlungen Klassischer Altertümer in Rom, I, IV ed., Tübingen 1963, Nr. 384.
[1]In the catalog the number is incorrect: V. 24. — S. S.
2006. Text: museum information.
2008. Text: museum information.
© 1903. Description (2): W. Amelung. Die Sculpturen des Vaticanischen Museums. Berlin, 1903. Band I. S. 314—315, Kat. Nr. 6.
© 1989. Description (3): P. Liverani. Museo Chiaramonti. Guide cataloghi Musei Vaticani, 1. «L’Erma» di Bretschneider. P. 120, no. LVIII. 8.